Geschichte
1700 beginnt Maria Hueber mit Regina Pfurner in Brixen den Unterricht für Mädchen und das Leben in klösterlicher Gemeinschaft.
1712 entsteht in Bozen eine selbständige Parallelgründung.
1730 entsteht nach dreimaligem Versuch eine weitere Parallelgründung in Kaltern. Nach und nach werden in ganz Tirol Filialen eröffnet.
1724 erfolgt die offizielle Anerkennung als klösterliche Tertiarinnen.
1856 eröffnen die Brixner Schwestern eine Filiale in Mühlbach.
1865 wird diese Gemeinschaft in Mühlbach zum selbständigen Mutterhaus erhoben.
1924 ziehen von Kaltern aus die ersten Schwestern in das Missionsgebiet nach Bolivien.
1928 werden die Niederlassungen in Nord- und Osttirol wegen der politischen Verhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg zu einer Provinz mit dem Sitz Hall in Tirol zusammengefasst.
1929 schließen sich die vier selbständigen Schwesterngemeinschaften von Brixen, Bozen, Kaltern und Mühlbach zur „Kongregation der Tertiarschwestern des hl. Franziskus“ zusammen.
1935 werden von Brixen aus die ersten Schwestern in das Missionsgebiet nach Kamerun gesandt.
Am 14. Juli 1956 erhebt Papst Pius XII. die Kongregation der Tertiarschwestern des hl. Franziskus zum Institut päpstlichen Rechtes.
2001 wird das Generalat von Brixen nach Rom verlegt.
Am 15. Oktober 2018 zählt unsere Kongregation:
99 Schwestern | in der Provinz Brixen | in 6 Niederlassungen |
67 Schwestern | in der Provinz Hall | in 5 Niederlassungen |
320 Schwestern | in der Provinz Kamerun | in 41 Niederlassungen |
19 Schwestern | in der Provinz Bolivien | in 5 Niederlassungen |